Deutsche Gesellschaft für Musikerpsychologie (DGfMP)

Angewandte Psychologie im Praxisfeld Musik

 

»Aus meiner langjährigen Erfahrung als Sänger weiß ich, daß für Musiker ein förderndes Umfeld von allerhöchster Wichtigkeit ist.

Um immer und immer wieder mit vollem Einsatz Höchstleistungen auf der Bühne vollbringen zu können, braucht man eine stabile Psyche.

Ich finde die Musikerpsychologie sehr wichtig für unseren Beruf, zumal es einen großen Bedarf gerade im Sängerbereich dafür gibt.«

Kammersänger Karsten Küsters, Persönliches Gespräch, 14.11.2012

Die Deutsche Gesellschaft für Musikerpsychologie ist


• eine Informationsplattform rund um die Musikerpsychologie

  1. eine Informationsplattform für in der Musikwelt Tätige, die Näheres über die Möglichkeiten der Musikerpsychologie erfahren möchten

  2. Kontaktstelle insbesondere für Musiker und Musikpädagogen, die eine musikerpsychologische Beratung oder Betreuung suchen, die die Besonderheiten des Musikerberufes berücksichtigt



Ebenso ist die Deutsche Gesellschaft für Musikerpsychologie ein Netzwerk


  1. für den fachlichen Erfahrungsaustausch der im Praxisfeld Musik psychologisch beratend Tätigen

• für die Entwicklung und Durchführung fachspezifischer Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie

  1. für die Entwicklung und Durchführung interdisziplinär ausgerichteter Veranstaltungsformate

  2. (Konferenzen, Tagungen, Workshops, Seminare)



Ziel der Gesellschaft ist, die Musikerpsychologie als Fachdisziplin zu etablieren, sowie die Bedeutung der psychologischen Betreuung von Musikern und in der Musikwelt Tätigen ins öffentliche Bewusstsein zu heben.


Die Deutsche Gesellschaft für Musikerpsychologie arbeitet interdisziplinär mit anderen Fachgesellschaften zusammen.


Diese Form der Betreuung ist keine Psychotherapie im Sinne einer Behandlung psychischer Störungen mit Krankheitswert und kann Psychotherapie nicht ersetzen!

»Mir wird erst jetzt so richtig klar, wie allein man als Musiker eigentlich mit den Ängsten und Anforderungen, die an einen gestellt werden, gelassen wird.

Man lernt das nicht in der Ausbildung. Jeder muß sich alleine durch das Musikerleben kämpfen.

Ich finde gut, daß sich diese Gesellschaft jetzt darum kümmert.«

Ein bekannter Künstler, der ungenannt bleiben möchte

Persönliches Gespräch, 11.11.2012